Unser wöchentlicher Krypto-Newsletter ist da! In dieser Ausgabe erfährst du mehr über die Neuigkeiten bei der MiCA-Verordnung und die neuen “Krypto Sanktionen” auf Russland von der EU. Noch dazu, haben wir ein weiteres Trading-Tipp für dich!
Neue Aufregung bei geplanter MiCa-Verordnung
Nachdem vor zwei Wochen der Vorschlag zu einer stärkeren Überwachung von “unhosted wallets” bereits zu einigen Diskussionen geführt hat, könnte der jüngste Entwurf für weiteren Gesprächsstoff sorgen. Demnach soll die ESMA (Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde) zukünftig die Rolle der obersten Regulierungsbehörde für Kryptowährungen in der EU einnehmen. Dabei geht es um Zuständigkeiten wie die Lizensierung von Handelsbörsen und Institutionen sowie die Schaffung von Leitlinien für Kryptowährungen, um einen fairen Wettbewerb innerhalb der EU zu gewährleisten.
Bisherige nationale Regulierungsbehörden wie die BaFin in Deutschland würden damit an Einfluss verlieren und müssten sich an den Entscheidungen der ESMA orientieren.

Wie geht es mit einem Gesetzentwurf auf weiter?
Das europäische Parlament muss einem Gesetzesvorschlag der europäischen Kommission zustimmen und kann dabei weitere Anpassungen vornehmen. Anschließend kommt es zu einem Trilog zwischen Kommission, Parlament und dem Ministerrat, wobei man sich letztlich auf eine gemeinsame Entscheidung verständigt, was für Mitte diesen Jahres geplant ist.

Neue EU Sanktionen betreffen Russlands Krypto-Community
Es ist nichts Neues, dass Kryptowährungen auch ein Teil der EU Sanktionsmaßnahmen sind. Allerdings betrifft die letzte Sanktionsrunde nun nicht mehr nur die 160 Kreml nahen Personen auf der EU Sanktionsliste, sondern auch Krypto-Wallet-, Konto- oder Depotdienste russischer Staatsbürger und im Land niedergelassene Einwohner und juristische Personen, wenn der Gesamtwert ihrer Kryptowährungen den Wert von €10.000 übersteigt. Weiter hat der Europäische Rat beschlossen, dass die Bereitstellung von „hochwertigen“ Krypto-Asset-Dienstleistungen für die Russische Föderation verboten ist.
Dies wurde am 8. April von der Europäischen Kommission angenommen, um sicherzustellen, dass Kryptowährungen keinerlei Rolle in Russlands Angriffen an der Ukraine einnehmen.
Trading Tipp: Das Timing der Bodenbildung
Jeder möchte möglichst günstig kaufen und später hoch verkaufen. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, den richtigen Zeitpunkt vorherzusagen, wann ein Krypto-Asset wirklich die Talsohle erreicht hat und ob es eventuell noch mehr Abwärtspotential gibt. Leider ist es für die meisten Anleger wirklich schwierig, die Talsohle auf dem volatilen Kryptomarkt zu erkennen. Es gibt jedoch einige spezifische Indikatoren, die man beachten sollte und einer davon ist Bitcoin. Möchtest du mit dem Kauf einer neuen Kryptowährung dein Portfolio weiter diversifizieren, ist die genaue Beobachtung des BTC-Kurses unerlässlich, vor allem wenn du versuchst möglichst optimal einzusteigen.

Die meisten Kryptowährungen steigen und fallen mit dem BTC-Kurs. Wenn du also in der Lage bist, zu erkennen, wann der Bitcoin-Kurs seinen Tiefpunkt erreicht hat (oder kurz davor steht), solltest du deine Handlungen darauf abstimmen. Das Volumen ist ein weiterer wichtiger Indikator, den es zu beachten gilt. So leitet der Preis einer Kryptowährung wahrscheinlich eine Trendwende ein, wenn sein Handelsvolumen stetig ansteigt.
Erfahre mehr über Trading-Strategies in unserem Crypto Guide 101.